Menü Schließen

LOFD Friedhof – Kampfkarte Abenteuer

LOFD Kampfkarte AbenteuerEs war mal wieder so weit: wir zogen gen neuem Aufgabengebiet und suchten einen Friedhofs-Platz für die Kampfkarte Abenteuer. Was würde uns wohl diesmal erwarten. Lowfire erging sich in zahlreichen Horrorszenarien, welche Haken es diesmal zu bestaunen geben würde. Seibrich war nicht wirklich ansprechbar. Erstens hatte man beim vergangene Gelage seine sämtlichen Vorräte weggesoffen und zweitens hatte Nippler ihn wegen seines Verhaltens beim Rugby schwer gerügt. Unser Höhlenschrat war eingeschnappt. Lepuh hing seinen Phantasien nach, wie er sich selbst einen wunderschönen neuen Sarg zimmern würde.

Während der gute Igor selbstkritisch feststellte, daß er bei den letzten Lepuh-Restaurationsarbeiten doch etwas sauberer hätte arbeiten können. Aber die Arbeit war ja auch recht umfangreich gewesen und hatte ihnen beiden das Gelage gründlich verhagelt. Nippler hingegen wirkte geradezu entspannt. Er meinte, er hätte nun schon so viel gesehen, daß ihn eigentlich nichts mehr wirklich erschrecken konnte. Einerseits sah ich es ähnlich, andererseits war ich diesem Irrglauben schon früher erlegen. Wir wurden auf den ersten Blick positiv überrascht. Eine feine grüne Wiese erstreckte sich vor uns, weit und breit keine Nachbarn oder Felsen. In der Nähe ein kleiner, aber feiner See für unseren Wasserbedarf und ein schmaler Kiesweg zu unserem neuen Arbeitsplatz rundeten die Sache ab.

Holzpanzertauglich war der Weg nicht, aber für die üblichen Planwagen reichte er allemal. Wir warfen also unser Gepäck ab und Nippler machte sich gleich daran das nötige Gebiet abzustecken, damit wir einen Zaun ziehen konnten.

Ich kümmerte mich um die Zelte, Lowfire errichtete die Feuerstelle und Seibrich und Lepuh buddelten bereits fleißig. Ich fand es etwas voreilig, bis mir die Sorgfalt ihrer beider Arbeit verdächtig wurde. Natürlich, Lepuh wollte nur dieser hinterhältigen Sonne entkommen und buddelte sich eine Schlafstätte, denn mit Zelten konnte er nichts anfangen.

Schon als ich das zweite Zelt stehen hatte, war von unserem Zombie nicht mehr zu sehen, da er sich samt Zombiekatze, die er vergeblich versucht hatte am alten Friedhof zurückzulassen, bereits zur Ruhe begeben hatte. Schöne Hilfe! Und, wie sollte es auch anders sein, Seibrich legte ein Lager an. Verstecke würden ihm auf dieser schön ebenen Wiese allerdings nicht gelingen. Lowfire sah mich zweifelnd an. Lasse mal die ersten Rumfässer hier eintrudeln, dann wirst du schon sehen wie schnell er die verschwinden lässt, meinte er. Hm, auch wieder wahr!

Wir schlugen die ersten Zaunpfähle in den Boden und hin und wieder sah sich beinahe jeder misstrauisch um. Warum nur hatten wir den berühmten Haken noch nicht gefunden?

Haustiere zurücklassen ist genauso schlimm wie Haustiere aussetzen! Aber nicht mit mir! Ich lass mich nicht einmauern und ich merke es auch, wenn sich jemand davonschleichen will. Gut, dass ich auch als Zombiekatze noch genauso gut riechen kann wie vorher, hab also mein Herrchen Lepuh schnell eingeholt. Als wir an einer großen Wiese angekommen sind und alle erst mal schwer mit Bauen und Buddeln beschäftigt waren, konnte ich mich auch erst mal umsehen. Aha, Mäuse gibt es hier genug. Das ist ja schön. So viele, die springen einem ja fast von selbst ins Maul.

Wer ruft denn da hinten? Ich lauf mal hin: Ali-X. steht mit einer Leiche am Kiesweg. Wie? Keiner da? Bin ich keiner? Huhu! Miau! Da geht er wieder… Mein Herrchen hat sofort verstanden, was ich ihm zeigen wollte und hat Anna1234 aus der Kampfkarte Abenteuer gleich in ein kühles Erdloch gelegt. Schön, dass er für uns auch schon eine gemütliche Grube ausgehoben hat, können wir gleich ein schönes Mittagsschläfchen machen. Es ist eh viel zu heiß und zu hell für uns Zombies.

Erst weit nach Anbruch des 5. Oktobers erhob ich mich aus meiner selbst gebuddelten Unterkunft, die bisher noch nicht einmal einen gemütlichen Sarg aufwies. Vorsichtig lugte ich aus meiner Grube hervor. Seibrich schimpfte schon seit unserer Ankunft auf dem neuen Friedhof, so ganz auf Zwangsentzug gesetzt, das schlägt natürlich auf die Laune. Nun entdeckte ich einen weiteren Grund für sein Grollen: fhiesel hatte ihn doch glatt dazu verdonnert, zusammen mit dem entspannt wirkenden Nippler den Zaun aufzustellen, während sie sich von Lowfire bekochen ließ. Überhaupt wirkte sie zwar leicht angespannt, immerhin hatte sie den berühmten Haken noch nicht entdeckt, so lange ließ sie es sich aber gutgehen.

Du meine Güte, da tauch ich doch lieber wieder ab, bevor sie mich noch entdeckt und auch mir etwas aufhalst. Dummerweise hatte sie mich aber bereits erspäht, so wurde auch ich zum Zaun aufstellen verdonnert. Gegen Mittag vernahm ich ein Geräusch, das sich unserer Lagerstatt näherte. Endlich, mein neuer Eichensarg mit Bucheneinlage wird geliefert, wurde langsam aber auch Zeit. Hoffentlich haben die das Katzenklo nicht vergessen. Flugs rannte ich dem Besuch entgegen, der sich leider nicht als der erhoffte Lieferant herausstellte, sondern als Osan_Lee. Statt meiner neuen Schlafstatt drückte er mir Aragorn01 aus der Kampfkarte Abenteuer mit dessen Testament „für Arwen“ in die Hände, um sich wieder davonzumachen. Natürlich blieb es an mir hängen, Aragorn01 seine letzte Ruhestatt zu schaufeln.

Währenddessen steigerte sich Seibrichs Schimpfen immer weiter, so daß ich auch gleich noch beschloss, meine Grube zu vertiefen. Wenn ich weit genug unten bin hör ich das Gefasel nicht mehr. Vielleicht hab ich sogar Glück und die Sonne reicht nicht mehr tief genug in den Schacht. Ja, danger, für Dich finden wir hier unten bestimmt auch ein paar Mäuse, die Du fangen kannst. Gegen Abend, als die Friedhofsherrin erlaubte, uns an Lowfires Abendmahl zu laben, warf ich die Schaufel in die Ecke und wollte gerade aus meiner Schlafgrube steigen, als es mir dämmerte: Oh Mist, ich hab die Treppe vergessen!

Heute, am 6. Oktober, wachte ich recht zufrieden auf. Mein Zelt war gemütlich, der Zaun war fertig und Lowfires Kochkünste besserten sich täglich. Was hatte er auch alles von Chefkoch gelernt… Eigentlich wirkten alle recht zufrieden, sogar Nippler legte sich ins Gras und beobachtete Schäfchenwolken. Da es keine dringende Arbeit gab, legte ich mich dazu. Wir erkannten Schäfchenwolken als Bäume, Pilze, Blumen und Pferde getarnt. Lowfire sah einen Fisch, einen Braten und eine Torte am Himmel vorbeiziehen. Seibrich stand mürrisch neben uns, doch seine Laune besserte sich, als er nacheinander eine Flasche, ein Fass und sogar einen Zapfhahn am Himmel vorbeiziehen sah.

Gut, auf was uns das Miau zu unserer Rechten hinweisen sollte, war uns nicht ganz klar. Das Spiel endete, als Lepuh einen Schädel, ein Fallbeil und diverse Innereien am blauen Himmel erkannt haben wollte. Wir beschlossen zum Kaffee zu schreiten. Erst am Abend kam ein nun schon bekannter Besucher, nämlich Osan_Lee, der uns Tashkan mitbrachte. Seibrich war begeistert vom Sake, Lowfire portionierte uns das Sushi. Ich verzichtete dankend. Das is doch Fisch Dangercat bekam meinen Anteil.

Heute, am 7.Oktober, blieb mir mein Schönheitsschlaf leider nicht vergönnt, da notreally kurz nach Mitternacht an einen Zaunpfahl lehnend, schon auf mich wartete. Mit einer seltsamen Geste mit überkreuzten Armen begrüßte er mich und klärte mich flux über die vergangenen Kämpfe auf. Nachdem er mir _Conni_ und Horus1289 aus der Kampfkarte Abenteuer in die Hände gedrückt hatte, kreuzte er seine Arme wiederum zu dem eigenartigen T und zog von dannen; mir erschien es darauf als hätte ich schon seit etlichen Wochen die Schaufel nicht mehr geschwungen, daher erledigte sich die Arbeit praktisch von selbst und ich war immer noch bester Dinge.

Erst am späten Morgen erwartete uns neue Kundschaft, Seibrich war schon auf den Beinen und fing davy_jones geschwind am Eingang ab, nicht dass ich mich über zu wenig Arbeit beschweren würde, aber Seibrich war doch sicher nicht so selbstlos Arbeit auf sich zu laden ohne etwas dafür zu bekommen. Auf die Frage, was in dem Fass steckt, das er gerade weggerollt hatte, bekam ich nur „Welches Fass?“ zur Antwort. Kurz darauf brachte Seibrich auch die gelieferte Leiche AirOle aus der Kampfkarte Abenteuer unter die Erde. Gut gelaunt stellte ich mich neben Seibrich in die Sonne und wir schwatzten amüsiert über den tollen neuen Friedhof. Was sind wir nur so naiv …

Bevor ich mich über den seltsamen Temperaturverlust in den letzten Minuten wundern konnte, erschien notreally erneut am Eingang und lehnte sich erwartungsvoll an den Zaunpfahl, der sich schon vorhin seines Armes erfreute. Und wieder streckte er die Arme zu einem T in die Höhe, als ich darauf blickte, erschien mir der Himmel nicht mehr so blendend wie noch vor einigen Stunden .. notreally warf daraufhin Krakatus aus der Kampfkarte Abenteuer auf die Erde, erläuterte stolz wie er ihn aus seinem Gebiet beseitigte und kehrte mir schließlich den Rücken. Als hätte er meine Erleichterung im Inneren gehört, drehte sich notreally erneut um und kreuzte die Arme zum Himmel, und noch immer wusste ich nicht, was es überhaupt bedeutet, bevor ich Fragen stellen konnte war er auch wieder in der Ferne verschwunden.

Als die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hatte, bekamen wir Besuch von Ali-X., halt, welche Sonne … die niedlichen Schäfchenwolken vom Vortag mehrten sich langsam zu einer Wolkendecke und die Luft fühlte sich kühl an, dennoch konnte ich jetzt noch nicht schlapp machen, da fhiesel und Lowfire gerade für das Mittagsmahl sorgten, so hatten sie am Vormittag in der Nähe des Lagers sogar frische Beeren und Gewürze gefunden, uns mangelte es also an nichts. Ali-X. warf mir einen blutigen Teppich vor die Füße, und anhand des lauten Polterns war er sicher nicht ohne Inhalt. Die Leiche von Winschoenfelder aus der Kampfkarte Abenteuer fand sich darin.

Da der Teppich für Lepuh bestimmt war, was auch immer ein Untoter mit einem Teppich anfangen sollte, machte ich ihm klar, dass er dafür auch etwas Arbeit verrichten könnte. Gesagt – getan, ich lehnte mich an den Zaunpfahl, an den sich notreally schon mehrmals am heutigen Tage lehnte und blickte zweifelnd in den Himmel, der sich mehr und mehr zuzog. Grübelnd fiel ich in Gedanken bis Lowfire zum Essen rief, da brauchte er nicht lange auf mich warten …

Als ich erneut Kundschaft am Zaunpfahl begrüßen wollte, hatte ich das Gefühl wieder umdrehen zu wollen, hätte ich es nur getan, wieder lehnte notreally grinsend an dem schon mehrfach erwähnten Zaunpfahl und reckte die Arme erneut zu dem mysteriösen Symbol in die Höhe. Alles was er diesmal zu sagen hatte war „Ein Samurai kämpft bis zum Tode! So auch dieser!“ . Daraufhin kehrte er mir den Rücken, und bevor er sich wieder umdrehen konnte um mir sein Opfer in die Hand zu drücken, schob ich schon fhiesel in notreally´s Richtung, die zufällig gerade in der Nähe stand. Ächzend zog ich von dannen und sah nur aus einiger Entfernung, wie notreally sein Symbol in den Himmel huldigte, fhiesel stand zweifelnd vor ihm und schüttelte den Kopf, kurz darauf wurde für Samurai1991 aus der Kampfkarte Abenteuer ein hübsches Plätzchen gesucht.

Man merkte garnicht, dass es schon so spät war, schließlich war der Himmel heute seltsam vergraut, trotzdem war es schon spät am Abend und zur grusligen Atmosphäre stand ein kleiner Junge am Eingang, bestückt mit einem Blatt Papier in der linken Hand. Der Junge kicherte und drückte mir das Blatt in die Hände, worauf mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. Auf dem Papier fanden sich seltsame Zeichen und Gebilde, daneben zwei Namen, Ignipotens entzifferte ich neben dem Namen neslihan, von dem ein Pfeil in die rechte untere Ecke des Papiers deutete.

Als ich wieder auf den Boden daneben blickte lag plötzlich ein lebloser Körper neben mir, der Junge war verschwunden.. Da mir das Ganze nicht geheuer war, verscheuerte ich die Leiche in dem nächstbesten offenen Loch, dass ich finden konnte, worauf ich Lepuh wütend schnaubend hörte … egal sollte er sich damit rumschlagen.

Ich glaube die viele Luft heute war etwas zu viel für mich … aber wo war nur die Sonne hin? Am Lagerfeuer wollte ich die Anderen nicht beunruhigen, gut gelaunt saßen wir quatschend zusammen und genossen den ruhigen Abend, nur ich saß grübelnd auf dem Boden und blickte in den Nachthimmel … es waren keine Sterne zu sehen …

Was hat sich Lepuh dabei gedacht? Gräbt und gräbt und hört gar nicht mehr auf damit. Ich hab ihn ja gewarnt, aber er dachte, ich würde mir Sorgen um das Futter machen und dann, am nächsten Morgen soll ich ihn auch noch retten. Bin ich denn ein Rettungshund? Nein. Ich bin eine Zombiekatze – NEIN – NICHT WERFEN! MIAAAAAAAAAUUUU – PLATSCH. Alle haben gesehen, dass die Katze im See gelandet ist, aber wo rennen sie hin? Zu Lepuh`s Grube. Naja, wenigstens haben sie ihn wieder rausgeholt. Zum Trockenen habe ich mich dann zu den anderen auf die Wiese gelegt. Die haben ja alle keine Ahnung von Wolken.

Das waren alles Mäusewolken: Kleine Mäuse, große Mäuse, naja Ratten und auch Mäuse mit Flügeln habe ich gesehen. Am Abend gab es dann noch etwas sehr sehr Gutes: Fisch. Mhmm … der Fisch ist ja lecker. Aber warum hat man da überall so viel Reis drangeklebt? Viel zu viel Reis und viel zu wenig Fisch. Gut, dass fhiesel mir ihren Fisch abgegeben hat, so bin ich dann doch noch satt geworden. Nun fange ich der lieben fhiesel noch 2 Mäuschen und leg sie ihr aufs Kopfkissen, so als Betthupferl. Da wird sie sich freuen und muss gar nicht hungrig ins Bett. Nippler ist komisch auf dem neuen Friedhof.

Erst will er nur noch mit seinem zweiten Vornamen angeredet werden, dann liegt er nur noch rum und grübelt und jetzt zweifelt er daran, dass ein Zombie einen Teppich braucht. Klar braucht er den, für seine Zombiemieze. Schön, dass hier so viele Besucher an die Katze denken. Lepuh hat mit dem Teppich unsere Grube ausgepolstert. Jetzt ist es da richtig gemütlich und es riecht auch so lecker nach Blut, dass ich mich schon richtig wohlfühle.

Heute, am 9. Oktober hieß es wieder früh aufstehen. Im Gegensatz zum Vortag ließen unsere Gäste heute nicht auf sich warten: Surogard brauchte gerade einige Minuten, nachdem wir uns alle hingelegt hatten. Schließlich fand sich nur Lepuh ihn zu empfangen, der noch munter herumspazierte und Surogard sogar noch ans Lagerfeuer lockte, das müde vor sich hin flackerte. Die Lieferung von axelbuck schien reine Nebensache, Lepuh schob sie locker in ein tiefes Loch ab, das sah ich noch aus dem Augenwinkel

Am späten Mittag erwacht wurde ich von leckerem Duft erweckt, gebratenes Fleisch .. aber die Essenszeit war doch sicher schon vorüber? Als ich mich aus meinem bescheidenen Schlafgemach erhob, sah ich nur Lepuh sein Hinterteil reiben und fhiesel, die sichtlich abgeneigt dabei war es mit Bandagen zu bestücken. Da war der Gute wohl nach Surogards Besuch zu weit ins Feuerchen gerückt, etwas Humor kurz nach dem Aufstehen, das ist genau das Richtige! Erst eine Weile später meldete sich die gute Kundschaft wieder zu Wort:

Ein uns unbekannter Gast stand im Eingang, ein lebloser Körper und einige verdächtig lecker aussehende Kisten neben ihm. Er stellte sich als Ignipotens vor, der heute persönlich erschien. Im Schlepptau führte er den bösen Minenbauer säbelzahntieger1307. Während Seibrich gleich die Kisten in Empfang nahm, und Lowfire doch darauf bestand erstmal nachzuschauen was sich darin befindet, kümmerte ich mich um die Buddelei. Wieso streift seit Kurzem nur immer dieses zugerichtete Kätzchen um mich herum? Die wird doch nicht etwa was für mich übrig haben … naja, lass ich sie halt .. aber seit sie das macht bleibt von unsren Leichen nicht mehr allzu viel übrig bevor sie schließlich in ihrem Grab liegen. Jetzt haben wir schon Zwei von der Sorte ….

Kurz danach kam The0neand0nly noch auf einen kurzen Blick bei uns herein und erfreute uns an der Geschichte von E.T. und „Nachhause Telefonieren“ und seinem Opfer marsi02, der selbiges anscheinend nicht mehr schaffte. Kein Wunder, dass sich The0neand0nly so schnell wieder vom Acker machte, wie er hier aufgetaucht ist, standen wir mit seltsam durchlöchernden Blicken alle vor ihm und fragten uns, was er mit dieser Geschichte bei uns erreichen würde …

Am heutigen Lagerfeuer diskutierten wir erhitzt über die Existenz von Telefonen und ihren Zweck .. Einerseits behauptete Lowfire, dass Telefone aus längst vergangener Zeit stammen und der Krieg jegliches Wissen darüber verscharrt habe, andererseits warf Seibrich ein, dass er noch vor einigen Tagen eines dieser Telefone benutzt habe. Ein Blick auf Seibrichs Alkoholvorrat, der von ignipotens´ Lieferung übrig geblieben war, schloss auf, wie Seibrich auf diese absurde Idee kam. fhiesel schloss sich Lowfires Meinung an um Seibrich zu überstimmen – sie interessiere es nur ob das Geheimnis um Kaffee zu produzieren je verlorenging .. was tun, wenn ja? Ich hielt mich aus der Unterhaltung heraus und beobachtete erneut den Sternenhimmel, oder das, was davon übrig geblieben war .. vom Mond keine Spur und ziemlich duster – und hatte sich denn die Sonne heute schon gezeigt, ich konnte mich nicht erinnern. Schließlich döste ich noch in dieser Position ein und träumte von biblischen Geschichten und einem gewissen Noah … Gute Nacht …

Heute, am 10. Oktober, wurden wir vergleichsweise früh geweckt, was üblicherweise nicht gerade die Stimmung hebt. Nicht, dass Mäuse auf dem Kopfkissen beim Schlafengehen viel spaßiger wären… Mürrisch nahm ich von Bruder_Andre pieron aus der Kampfkarte Abenteuer entgegen. Da er aber auch schmackhafte Frühstücksbeilagen mitgebracht hatte, war ihm sofort wieder verziehen. Allerdings hatte er keine Zeit die köstlichen Gaben selbst zu kosten, da er wieder zur Schlacht gerufen wurde. Ganz anders unsere gute Pauline, deren Bollerwagenparkplatz noch nicht ganz fertig war, aber zumindest befand sich da am Tor schon eine Markierung, wo dieser entstehen sollte.

Sie brachte nicht nur tastaturbaron, sondern auch die leckeren Frühstücksleckereien, die wir schon beinahe von ihr gewohnt sind. Herrlich! Leider musste ich gegen Ende des Frühstücks auch einmal zu unangenehmeren Dingen kommen: Lagebesprechung! Wir sollten schnellstens anfangen auf Vorrat Gruben zu buddeln, denn wenn ich mir den Himmel so ansehe, könnte diese Arbeit schon bald sehr unangenehm werden. Eine gewöhnlich gut unterrichtete Quelle hat mir nämlich gesteckt, dass es in dieser Gegend häufig ein klein wenig feucht werden könnte. Um mich herum nur Geschmatze und Gegluckere und natürlich kollektives Schulterzucken. Kleines Gewitter. Zieht auch wieder vorbei. Nieselt sicher nur hörte ich meine Mitarbeiter murmeln.

Ich kratzte mir nachdenklich am Kopf, denn es drängte sich eine ähnliche Frage auf wie: Wie sag ich es meinem Kinde? Lasst es mich so ausdrücken: Die gleiche gut unterrichtete Quelle sagte mir auch damals, dass es in Risiko die ein oder andere kleine Pfütze geben könnte, dass in Wagnis unsere Nachbarn nur ein wenig Feinschliff in ihrem Benehmen bräuchten und der Boden in Feuertafel ein klein wenig fester sein könnte. Wie würdet Ihr also die Information, dass es hier ein klein wenig feucht werden könnte, nun beurteilen? Die Reaktionen lauteten: Oh-Mein-Gott (Lowfire), Hölle und Teufel (Nippler), Gütige Gruft (Lepuh) und das panische Stürmen in Richtung des noch viel zu kleinen Getränkelagers durch Seibrich, wiederum gefolgt von einem miauenden Etwas. Wir beschlossen also zu buddeln wie die Wilden und die ausgehobene Erde so anzuhäufen, dass wir unser Lagerfeuer auf der dann entstandenen Erhebung platzieren konnten.

Lepuh machte sich mit ständigen Störungen durch seine Katze daran, schon einmal eine Überdachung für unsere Kochstelle zu zimmern. Erst gegen Nachmittag wurden dann die ersten der frisch ausgehobenen Gruben gleich wieder belegt. notreally brachte oooooooooo und Skung aus der Kampfkarte Abenteuer, Seibrich lauschte der seltsamen Beschreibung der Gründe für das Ableben der beiden Opfer und im Gegensatz zu mir verstand er das Ganze nur zu genau, soweit ich seine Geste beurteilen konnte. SK-1994 war irgendwie auch nicht gesprächiger, sondern lieferte nur vika-1992 ab und schob alles auf den Stress. Woher kenne ich diese Ausrede nur?

Auch ignipotens erschien persönlich, als er uns timme_00, allerdings ließ auch er uns informationstechnisch am langen Arm verhungern. Zum Abendessen erschien dann Surogard, der freundlicherweise auch blieb und endlich bekamen wir auch einmal Neuigkeiten von außen. Sogar Seibrich opferte etwas aus seinem Biervorrat. Als Gegenleistung bekamen wir fabian_p-93, Dragonfight-Returns und naibj. Kurz darauf leistete uns auch Amagan Gesellschaft. Er hatte Snoopy70 dabei, war aber selbst nicht sehr gesprächig. Dann kam HaarigerRuecken mit einer ganzen Bollerwagenkolonne, was uns wieder an den noch fehlenden Bollerwagenparkplatz erinnerte.

Vielleicht sollte er diesmal ein wenig größer werden. Wir bekamen A-IDA, thomastn25, annemy2, blackimpergator123, alex843, .:Tripple_S:., steggersbach, Schwambo, janaluebke, brandy1977, loller1993 und Cartmans_Rache. Während wir uns um deren Unterbringung kümmerten, vertiefte sich Seibrich in eine Fachdiskussion über flüssige Leckereien und er lud HaarigerRuecken sogar zu einer Was-auch-immer – Probe ein. Die 4 glasigen Augen bei ihrer schwankenden Rückkehr waren doch sehr verdächtig. Da wir viel Arbeit am kommenden Tag erwarteten, krochen wir schon bald gähnend in unsere Zelte. War das ein Donnergrollen da in der Ferne?

Heute, am 11. Oktober, durften wir uns wieder an frühem Besuch erfreuen, nach dem Schock, den uns fhiesel am Vortag vorgesetzt hatte, war mir ohnehin nicht nach Schlafen und beunruhigt watschelte ich zum Eingang und traf einen sichtlich erzürnten Osan_Lee vor. Sich über uns beschweren und dann auch nicht das leiseste Etwas mitbringen außer dieser überflüssigen Leiche dort auf dem staubigen Boden? Nachdem Osan_Lee wieder verschwunden war, ließ ich Dedoch aus der Kampfkarte Abenteuer einfach dort liegen wo er war, das kommt davon wenn man sich mit mir anlegt …

Kein Wunder, dass der Himmel immer dunkler wurde .. fhiesel hätte uns ruhig etwas zeitiger von dem nahenden Übel verraten und uns vorwarnen können .. nun kommt die ganze Arbeit auf einmal .. während Lowfire sich in der Umgebung aufmachte etwas Essbares aufzutreiben, schnappte ich mir Seibrich und Lepuh, Hammer und Nägel und wir zimmerten gemeinsam das schon lange überfällige Tor zusammen, natürlich groß genug für Bollerwägen und anderen Spielereien, die uns in Zukunft noch begegnen würden, auch einige Ausbesserungen an dem bestehenden Zaun wurden vorgenommen, bis wir schließlich erschöpft erstmal Pause machten. fhiesel, die bis dahin gar nichts geschafft hatte, außer sich Sorgen zu machen, empfing Amagan am nun fertigen Tor, der zocker131 aus der Kampfkarte Abenteuer brachte, um sofort wieder zu verschwinden.

Selbiges tat ihm HaarigerRuecken gleich, der nicht einmal zum frisch gekochten Eintopf blieb, nun ja, wir hatten auch schonmal besseres auf dem Tisch, aber was tun, wenn niemand lange genug da bleibt um mal etwas Proviant bei uns zu vergessen? … VRaptor aus der Kampfkarte Abenteuer darf seiner Arbeit nun wieder im Totenreich nachgehen, wenn Dangercat noch etwas von ihm übriglässt. Nicht, dass uns noch eine weitere verlorene Seele mehr Arbeit macht als abnimmt.

Am Mittag hatten wir wieder genug Zeit uns Gedanken zu machen, oder besser gesagt ich .. die Anderen waren immer noch bester Laune und erfreuten sich schon am frühesten Tag an den traurig kleinen Alkoholvorräten, wobei Seibrich davon wohl den Löwenanteil an sich riss. Ein lautes Donnergrollen zog durch die Atmosphäre und brachte eine kurze Weile Stille in die muntere Runde .. Und plötzlich war es auch schon soweit, eine leichte Briese trug einige kleine Tropfen auf mein Gesicht, als ich meinen Kopf zum Himmel reckte, die Markierungen, die ich gerade für den Bollerwagenstellplatz in den Boden grub liefen langsam wieder ineinander und die Arbeit der letzten Stunde versank buchstäblich im Boden, gut, da müssen wir uns noch etwas anderes für Pauline und Konsorten ausdenken …

Als Surogard zum frühen Abend bei uns einging, fühlte er sich schon richtig daheim, zielstrebig kam er auf Lepuh zu und drückte ihm _Spartakus_ aus der Kampfkarte Abenteuer in die Hände, ein Bein, dass aus dem Leichensack heraushing, wurde unfreiwillig zum Spielzeug von Lepuhs Flohfänger und bevor er sich versah stolperte er ungeschickt über Dangercat kopfüber und es machte Platsch .. !. Platsch? Ja, denn nun nieselte es schon seit einigen Stunden und Lepuh ist wohl in die erste Pfütze auf dem gesamten Friedhof gestürzt.

Von diesem Ungeschick wurden wir entscheidend von Surogard abgelenkt, welcher ein kleines Sortiment an diversen Alkoholika für uns bereithielt, welches ich mit strahlenden Augen in Empfang nahm, fhiesels strahlende Augen waren wohl eher auf das urkomische Schauspiel von Lepuh im Hintergrund zurückzuführen, denn eigentlich hat sie ja nur Augen für Kaffee .. oder sind wir da nur einem Irrglauben gefolgt?

Unser letzter Gast am Abend war Ignipotens, welcher uns —Heffe— und mariusen aus der Kampfkarte Abenteuer eilig vorbeibrachte, sein überschneller Abgang war wohl auf einer Niederschlagallergie Ignipotens zurückzuführen, zwar hatte sich unser kleines Gewitter noch nicht zu einem Ungetüm verwandelt, doch zuckende Blitze hier und da konnten einem schon mal Angst machen.

Heute Abend am Lagerfeuer war die Atmosphäre noch besser als an den vorigen Tagen. Zwar hatten wir nichts zu Essen außer harte Brötchen mit Konfitüre vom gestrigen Morgen, aber das Gewitter gab eine tolle Stimmung in unserem kleinen Nachtlager. Einziger Punkt um nochmal nachdenklich zu werden war der Wind, der von einer Briese nun wirklich nicht mehr allzu viel übrig hatte .. naja und die paar Tropfen, die immer noch vom Regen in mein Gesicht tröpfelten. fhiesel überredete mich zwar endlich unter die Abdeckung zu kommen, aber sicher nur weil kranke Assistenten weniger Arbeiten als putzmuntere. Also legten wir uns auch bald Schlafen, während Tropfen leise auf die Abdeckung prasselte …

Leider hat sich fhiesel wohl doch nicht so über die Mäuse gefreut. Wir waren schon lange im Sarg und hatten den Deckel dicht gemacht, als ein lautes “DANGER!!!” an unsere Ohren drang. Lepuh wunderte sich kurz, da ich mich aber schlafend gestellt habe hat er mich in Ruhe gelassen. Und so ging es die nächsten Tage weiter. Egal, was ich machte, wo ich war. Immer rief man mir ein lautes “DANGER!!!” hinterher. Seibrich schleppt Kisten in sein Erdkeller, merkt nicht, dass ich noch draufsitze und dann faucht er mich an, was ich in seinem Keller zu suchen habe. Nippler war beim Zaunbau, will aber nicht, dass ich ihm seine Nägel sortiere.

Warum beschwert er sich dann, dass ich nichts arbeite? Lepuh lässt mich nicht beim Leichentragen helfen… und immer rufen sie laut “DANGER!!!” Sie brauchen sich nicht zu wundern, dass sich die Feldherren nicht mehr auf den Friedhof trauen. Nur gut, dass sich die liebe Pauline mit ihrem sonnigen Gemüt nicht von solchen Rufen einschüchtern lässt. Sonst würde ich wohl nie ein Schälchen Milch bekommen. Vielleicht würden sie mehr Besuch haben, wenn die Leute wüssten, dass es da ein kleines Kätzchen gibt, dass nun wirklich keine Gefahr ist. Einzig Lowfire ignoriert mich hier ständig. Er wollte noch nicht mal den Eintopf mit meinen selbst gefangenen Mäusen verfeinern, damit er mir auch mal schmeckt. Ich lege sie ihm neben das Feuer und er schmeißt sie in hohem Bogen über die Wiese.

Leider hat er mitten in Nipplers Zelt getroffen und ich kam gar nicht mehr dazu, sie mir wiederzuholen, da hat er sich schon drüber aufgeregt. Nippler ist immer noch so komisch. Er beäugelt mich immerzu misstrauisch, dabei tue ich ihm doch gar nichts (noch…) Er späht öfter ziemlich neugierig in die Richtung unserer Grube, aber nah traut er sich nicht ran – wer weiß, warum… Seit ich in den See gefallen bin weiß ich, dass ich als Zombiekatze nicht mehr wasserscheu bin. Ich finde es aber trotzdem nicht lustig, wie sich hier alle aufführen, seitdem es ein bisschen feucht von oben kommt. Sie rennen und bauen und buddeln und haben alle keine Zeit mehr für mich. Aber Lepuh muss mit mir spielen – wozu hat er mich denn sonst geschaffen?

Der 12. Oktober begann so, wie der 11. Oktober aufgehört hatte: Nass! Nur eben nicht feuchtfröhlich. Heute starrte nicht nur Nippler, unser neuer Hobbyastrologe, gen Himmel, auch die restliche Mannschaft warf immer wieder einen Blick nach oben, ob die weiße Wolkendecke nicht doch irgendwo aufbrechen möge. Der Tag begann jedenfalls mit einer ordentlichen Portion Krafttraining in Form von Gruben ausheben. Damit es etwas spannender würde setzte fhiesel für denjenigen, der Mittags die meisten Gruben geschaufelt hatte, eins von Seibrichs Fässchen fest, was diesem natürlich gar nicht passte. Nur wie will man einen Höhlenschrat sonst zum Graben bringen?

Nippler war zwar vom vergangenen Rugby-Spiel noch in Topform, einen Seibrich, der eines seiner ausgelobten Fässer zurückgewinnen will, kann aber auch ein doppelter Beasty-Aurelius nicht schlagen. Umso größer war Seibrichs Freude, als er das Bierfass wieder entgegennehmen durfte, immerhin war es ihm bereits so ans Herz gewachsen. Nippler wunderte sich unterdessen, warum ihm Danger die ganze Zeit um die Beine strich und ihn anscheinend mochte. Na, kein Wunder, weiß der denn nicht, daß Zombiekatzen bevorzugt auf in Alkohol eingelegtes Fleisch stehen? Und Nippler war ja auch noch warm dazu, na wenn das mal nichts für meine kleine Katze ist. Mühsam versuchten wir ein Lagerfeuer in Gang zu bringen. Die anderen wollten auch einmal ihre nassen Klamotten trocknen. Als Zombie hat man zwar immer klamme Finger, dafür friert es einen auch nicht.

Der bescheidene Erfolg Lowfires, ein kleines Feuerchen zu entfachen, wurde sogleich mit den letzten Vorräten gefeiert. Hoffentlich bringt bald jemand was zum Kauen mit. So ging es nicht nur mir, dementsprechend groß war die Freude, als ein Besucher gesichtet wurde. Wie sich herausstellte, hatte notreally von überflüssiger Arbeit in Form von kieler91, Tyranno-Rex samt tolga1992 aus der Kampfkarte Abenteuer nichts weiteres mitgebracht. Zumindest nicht für die Nichtzombie-Fraktion. Natürlich gehört es sich, daß die sterblichen Überreste in den Gruben entsorgt werden. Lediglich meine kleine süß-scheußliche Miezekatze wollte sich von ihrem neuen Lieblingskunden nicht trennen. So ließ ich sie und trottete in Richtung des Unterstandes zurück. Irgendwann wird sie ja schon wieder zurückkommen. Zurück am Feuer konnte ich Nippler beobachten, wie er sich jetzt nicht nur als Astrologe, sondern auch als Meteorologe betätigte. Ich habe gute Neuigkeiten: Laut meinen Berechnungen wird der Schauer über uns von einem Tiefdruckgebiet abgedrängt und verlagert sich nach Norden. Morgen sollte es damit wieder trocken werden.

Warum genau sich die andere darüber bloß so freuten? Bei Paulines Besuch am Spätnachmittag leuchtete mir das schon eher ein. Wie üblich wurde sie überschwänglich von Nippler begrüßt, der die Flaschen auf dem Bollerwagen zwar noch nicht erspäht, aber doch bereits gerochen haben musste. Als es ans Abladen des Bollerwagens ging, war Nippler natürlich sehr Zuvorkommend. Seibrich war als Zweiter dran, nachdem er an den Flaschen voller Federweißer gerochen hatte konnte er ein Heulen nicht unterdrücken. Tatsächlich, es gibt Alkohol, vor dem ein Höhlenschrat halt macht?

Dafür musste er sich um Holger2311 kümmern, was dank seiner überragenden Schaufelarbeit vom Vormittag kein Problem darstellte. Pauline besah noch mit einem unglücklichen Blick die schlammverkrusteten Felgen ihres Bollerwagens, gesellte sich dann aber achselzuckend zu uns ans immer noch gemächlich brennende Feuer, um sich den Wein samt Zwiebelkuchen schmecken zu lassen, während der Regen beständig auf das Dach unseres Unterstands prasselte. Auf Sonnenschein folgt ja bekanntlich immer Regen und so feierten wir ermutigt bis in die Nachtstunden.

Heute, am 13.Oktober, wäre ich am liebsten gar nicht aufgewacht. Wieder ein Morgen an dem erst einmal im Akkord Pfützen weggeschippt, neue Gruben gebuddelt und der schwer erkennbare Pfad zum Eingang freigeschippt werden musste. Und dieser Dreck blieb einem entsetzlich im Gesicht hängen, dass man einem Monster ähneln könnte …

notreally schien der Unterschied kaum aufzufallen, oder vielleicht doch? Die gewohnte Begrüßung blieb eine Horrorvorstellung und so eilte er stattdessen patschnass in meine Richtung, hinter sich zog er ein schweres Leichenbündel von goku-ssjDolf4us und TerrorOMI aus der Kampfkarte Abenteuer hinter sich her. Mit Lepu zusammen, der gerade dabei war einige neue Gruben auszuheben, verschafften wir unseren neuen Gästen schnell ein neues Zuhause. Ich klatschte in die Hände und entriss notreally eine der Flaschen Wein, die er mit sich brachte. Neben dem elenden Wetter hatte ich nun also eine tolle Beschäftigung und leerte mit notreally die beiden Flaschen in wenigen Zügen.

Eine fröhliche Runde ließ die selbstgebauten Stege so manches Mal gefährlich schwanken. Hoffentlich soff uns in der Nacht niemand ab, denn wir hatten keine Chance das zu prüfen. Andererseits… wer kontrollierte das schon? Nicht zu fassen war allerdings, dass uns Surogard noch im laufenden Gelage die Leichen von Arrowhead, EBCPlayer, everzepter contella, morphois04, Alex5, gp-Bode und Hercules10 aus der Kampfkarte Abenteuer nachlieferte. Gesammelte Werke während der vergangenen Woche. In Zukunft sollten wir so etwas grundsätzlich ablehnen. Da ich eh nicht mehr aufnahmefähig war, kümmerte sich darum irgendwer anders. Irgendwer musste wohl Geri und xxdeppxx gesteckt haben, daß ich keinen Wein vertrage – ich habe da ja Nippler in Verdacht – weshalb sich beide einen gehörigen Spaß daraus machten mich mit eben diesem Gesöff abzufüllen.

In Folge dessen habe ich auch keine Ahnung was sonst noch beim Gelage geschah, ich kann nur feststellen, daß es am nächsten Morgen wüst aussah und wir uns dementsprechend zügig zu unserer neuen Wirkungsstätte aufmachten. Aufräumen mit so einem Schädel? Ich denke doch nicht.

Möchtest Du etwas mitteilen?

Deine Email-Adresse wird nur intern gespeichert, Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden. Jeder Inhalt erfordert eine Freigabe!